Black Jack
Das sollten Sie wissen
Die faire und spannende Spielbank-Variante
des beliebten Kartenspiels 17 und 4.
Womit wird gespielt?
Gespielt wird mit sechs Kartenspielen zu 52 Blatt, also 312 Karten. Die einzelnen Karten haben folgenden Wert:
Ass, je nach Spielsituation: 1 oder 11
Bube, Dame und König: 10
Karten 2–10: entsprechend ihrer Zahl
Wer spielt gegen wen?
Bis zu sieben aktive Spieler pro Tisch spielen gegen die Bank. Zusätzlich dürfen an jedem Platz (Box) noch andere, passive Spieler mitsetzen. Der Unterschied ist, dass der aktive Spieler entscheidet, bis zu welchem Wert er Karten zieht, der passive Spieler setzt darauf, dass der Boxinhaber die Bank schlägt.
Wie viel wird eingesetzt?
Die Einsätze werden sowohl nach unten als auch nach oben, durch so genannte Limits begrenzt. Diese Limits werden an jedem Tisch angezeigt (Min./Max.) Jeder Spieler muss den Mindesteinsatz tätigen, die Einsätze pro Box dürfen das Maximum nicht überschreiten.
Wer gewinnt?
Ziel des Spiels ist es, mit zwei oder mehr Karten näher an 21 Punkte heranzukommen als die Bank, ohne dabei den Wert von 21 Punkten zu überschreiten. Die Auszahlquote ist abhängig von der Spielweise und liegt im Durchschnitt bei 94,3 %.
Was ist ein Black Jack?
Das Erreichen von 21 Punkten mit den ersten beiden Karten (also eine Kombination aus Ass und Bild oder Ass und 10), nennt man Black Jack. Das Besondere an einem Black Jack ist die höhere Auszahlung. Traditionell bedankt sich der Gewinner für die guten Karten mit einem Trinkgeld (Tronc).
Was sind Zusatzchancen?
Neben dem regulären Black-Jack-Spiel haben Sie bei uns exklusiv die Möglichkeit, weitere spannende Zusatzwetten zu platzieren.
Besondere Spielsituationen
Teilen (Split)
können Sie als Boxinhaber immer dann, wenn Ihre ersten beiden Karten gleichwertig sind (z. B. zwei Sechser oder zwei Bilder). Sie spielen mit „geteilter Hand“, also zwei getrennten Einsätzen, weiter. Für jede geteilte Hand ist ein weiterer Einsatz in Höhe des ursprünglichen Einsatzes notwendig. Sie erhalten auf Wunsch weitere Karten. Ausnahme: Auf zwei geteilte Asse bekommen Sie nur je eine Karte. Darüber hinaus kann mit einem geteilten Ass kein Black Jack mehr erreicht werden, sondern man erhält „nur“ den Kartenwert 21. Nachdem der Boxinhaber sich für einen Split entschieden hat, kann der passive Spieler daran teilnehmen oder er bleibt mit seinem Einsatz nur auf der „ersten Hand“. Mehrmaliges Teilen ist möglich.
Verdoppeln (Double)
können Sie als Boxinhaber Ihren Einsatz nach Erhalt der ersten beiden Karten, wenn der Kartenwert 9, 10, oder 11 erreicht ist. Wenn Sie verdoppeln, wird Ihnen danach nur noch eine Karte zugeteilt. Verdoppeln nach dem Teilen ist wiederum nur bei einem Kartenwert von 9, 10 oder 11 möglich. Ein passiver Spieler einer Box kann nur dann verdoppeln, wenn auch der Boxinhaber seinen Einsatz verdoppelt.
Versichern (Insurance)
können Sie sich gegen einen Black Jack der Bank. Ist die erste Bankkarte ein Ass, können Sie die Hälfte Ihres Einsatzes auf das Insurance-Feld setzen. Zieht die Bank einen Black Jack, wird die Versicherung im Verhältnis 2:1 ausgezahlt, andernfalls eingezogen.
Spielablauf
Wenn Sie Ihre Einsätze am Tisch in der vorgesehenen Markierung, der „Box“, getätigt haben, gibt der Dealer die Karten im Uhrzeigersinn offen aus. Zuerst je eine Karte an die bespielten Boxen, dann eine an die Bank. Danach bekommen die Boxen je eine zweite Karte. Wenn kein Black Jack zustande kommt, kann jeder Boxinhaber selbst entscheiden, wie er weiter vorgeht. Mit der Erklärung „Karte“, kann er immer wieder eine Karte fordern oder mit „Rest“ erklären, dass er keine weitere Karte wünscht. Falls der Boxinhaber während des Ziehens die 21 überschreitet, spricht man von „Überkaufen“. In diesem Fall gehen die Einsätze auf dieser Box an die Bank. Wenn alle Boxen abgefragt worden sind, zieht der Dealer die Karte für die Bank. Dabei muss er bis einschließlich 16 noch eine Karte ziehen, ab 17 darf keine Karte mehr gezogen werden.
Die Spieler
Nummer 1: Der aktive Spieler/Boxinhaber bestimmt, wie viele Karten er ziehen möchte. Seinen Einsatz platziert er im obersten Feld.
Nummer 2: Weitere passive Mitspieler können die Box bespielen, indem sie darauf setzen, dass der Boxinhaber die Bank schlägt.
Nummer 3: Zusatzwetten
Super Pairs – Zusatzwette auf eigene Karten
Als Boxinhaber können Sie optional auf die Zusatzwette „Super
Pairs“ setzen. Sie wetten mit einem Extra-Einsatz auf Ihre
ersten beiden Karten. Sollten Sie ein Pärchen erzielen, wird Ihr
Gewinn direkt ausgezahlt und das reguläre Black-Jack-Spiel
fortgesetzt.
Super Jack – Zusatzwette auf Bankkarten
Wenn Sie sich am regulären Spiel beteiligen, haben Sie auf diesen „Super Jack“-Feldern die Möglichkeit, mit einem zusätzlichen Einsatz auf die Bankkarten zu setzen.
Spielende
Sie haben: | Die Bank hat: | Was passiert: | ||
Black Jack |
Alles außer |
Auszahlung 1,5:1 | ||
Black Jack | Sie behalten den Einsatz | |||
Bis 21 Punkte | Weniger Punkte | Auszahlung 1:1 | ||
(aber keinen | ||||
Black Jack) | ||||
Gleiche Punkte | Sie behalten den Einsatz | |||
Mehr Punkte (aber |
Ihr Einsatz geht an |
|||
Über 21 Punkte (überkauft) |
Auszahlung 1:1 | |||
Über 21 Punkte (überkauft) |
Egal |
Ihr Einsatz geht an |